Einmal über alle (oder zumindest ziemlich viele) Berge
und
in 4 Wochen mit 3 Taschen und 2 Rädern in 1 Richtung
Zwei kleine Abenteuer…
eines zu Fuss; eines mit dem Fahrrad,
eines auf Trampelpfaden; eines auf (mehr oder weniger) befahrbaren Wegen
…eines über Berge und durch Täler; eines bis ans Meer
stets…
Richtung Westen;
alleine (oder zumindest fast immer)
voller Eindrücke, Gedanken
und manchmal vielleicht sogar mit Erkenntnissen.
…mit dem Ziel, wegzugehen
und mit dem Ergebnis, zu Hause anzukommen.
Teil 1
(Tag 1-10
und ungefähr
bis halb ans Meer)
Das Rucksack-Tetris ist einigermassen erfolgreich abgeschlossen. Die „Blöcke“ sind verstaut.
Währenddessen prasselt es in anderer Form von oben weiter auf mich nieder. Regentropfen begleiten meine ersten Schritte.
Es werden nicht die letzten sein.
Die Musik zu diesem persönlichen Streifzug ist zu Beginn allzuoft begleitet von Pauken
(also eigentlich sind es Donnerschläge),
aber leider noch ohne Trompeten.
Hinter den sieben Bergen
(oder sind es am Ende gar noch viele mehr)
suche ich nicht Schneewittchen, sondern nach meinem ganz eigenen Abenteuer, meiner Freiheit und manchmal vielleicht auch nach meinen Grenzen.
Hier geht’s los.
Teil 2
(Tag 11-20
und bis ans
Ziel)
Mittlerweile sind die ersten Spuren eingegraben – die Abdrücke meiner Füsse auf den Wegen, die Striemen des Rucksacks über meinen Schultern und die unsichtbaren Erinnerungen in meinem Oberstübchen.
Nicht alle Eindrücke zeigen sich in jener Weise, wie ich sie mir zu Beginn meiner Wanderung ausgemalt habe. Nebst vielen schönen Momentaufnahmen gibt es auch verwirrende, enttäuschende und schmerzhafte.
Dennoch werde ich die Wanderung zu Ende gehen – was auch immer „Ende“ bedeutet. Denn Enden bestimmen wir im schliesslich stets selbst.
Hier begleitest du mich weiter bis zu meiner Ankunft am 20. Tag.
